Eine der umweltfreundlichsten Druckereien Deutschlands

Martin Lind druckt alles, was groß ist. Sein Unternehmen, die Industriedruck Brandenburg GmbH,
ist auf Display- und Verpackungsdruck spezialisiert und kann mit einigen Superlativen aufwarten.
Da wäre die größte Offset-Druckmaschine in der Region Berlin/Brandenburg. Fünf Farben plus Lack. Bogenformat 120 x 164 cm. Im Drei- bis Vierschichtbetrieb stemmt sein Team nicht nur großformatige Druck-Produktionen auf Karton, sondern auch hohe Seitenumfänge und Auflagen. Die Druckerei glänzt zudem mit Flexibilität. Nur wenige drucken Papier UND Karton. Hier ist beides möglich. Denn eine weitere Sparte ist der Schulbuchdruck für Verlage. Der erfolgt auf extrem dünnem Papier. Auch das kann die Industriedruck Brandenburg GmbH. Genau wie Wandkalender, Magazine und Kataloge, Plakate, Sammelformen und Spezialdrucke.

Ausgezeichnet! Mit dem Blauen Engel

Bei all dem ist das Unternehmen auch noch ausgezeichnet. Qualitativ sowieso. Schon lange zählt es zu den umweltverträglichsten Druckereien in Deutschland. Am Industriestandort Brandenburg und Berlin ist man gar die einzige Druckerei, die nach den strengen Kriterien des Blauen Engels druckt. Überregional gibt es in dieser Formatklasse aktuell keinen Betrieb, der diesen hohen Standard bietet.

Zufriedenes Mitglied im EVD

2017 entschied sich Martin Lind zur Mitgliedschaft im Einkaufsverbund Druck. Überzeugt hat ihn,
dass der EVD sehr erfolgreiche Einkaufsverhandlungen führt und für seine Mitglieder die strategische Zusammenarbeit mit langjährigen Partnern sicherstellt. „Über den Verbund beziehen wir unser Papier seitdem im Schnitt 7 Prozent unter den Preisen, die wir allein verhandeln könnten“, sagt er begeistert. Sieben Prozent machen sich gut, wenn Kunden Vergleichsangebote einholen! Vor allem aber sind es verlässliche Konditionen, die der EVD für mehrere Monate zusichern kann, während Nicht-Mitglieder den Preisschwankungen des Marktes unterliegen.

Erfahrungen weitergeben

Fragt man Martin Lind, wie er sich als aktives Mitglied in den EVD einbringt, tritt seine Expertise für nachhaltiges Drucken erst so richtig hervor. Die Validierung seines Unternehmens nach dem Umweltmanagementsystem EMAS war für ihn ein Meilenstein auf dem Weg zu einem nachhaltigen Druckangebot. Sie veranlasste ihn auch zur Mitbegründung einer Beratungsgesellschaft, der Umweltdruck Berlin. Die berät Endkunden, Agenturen und Unternehmen über nachhaltige Medienproduktionen.
Dieses Know-how wird vor allem auch an andere Druckereien auf dem Weg zur Nachhaltigkeits-Zertifizierung weitergegeben. Wenn es also darum geht, die Anforderungen von Blauer Engel, FSC oder Umweltmanagement zu erfüllen und die dafür notwendigen Prozesse im Unternehmen umzusetzen,
hat Martin Lind praxiserprobte Konzepte, Strategien und Lösungen zur Hand. Sein Wissen über umweltschonenden Druck und ressourcenschonende Produkte gibt er gern an seine Mitstreiter im EVD weiter. Eine Beratung, die „bis runter zum Drucker an der Maschine geht“, wie er erklärt.

Vom EVD profitieren

Wichtig ist ihm als Geschäftsführer und Gesellschafter zweier Unternehmen auch der Austausch mit anderen Druckereien. Darin sieht er jenseits der guten Einkaufskonditionen einen großen Vorteil:
„Der Kontakt zu Kollegen aus der Branche hilft mir, auch mal Alltagssorgen und Themen der Geschäftsführung besprechen zu können.“ Ein regionaler Gebietsschutz ermöglicht derart offene Gespräche. Auch wird bei jedem Mitglied darauf geachtet, dass es passt – von der Unternehmensgröße bis zur Mitbewerbersituation. Das macht die Mitgliedschaft besonders fruchtbar.

Mit seiner Passion und seinem Fachwissen über nachhaltiges Drucken ist Martin Lind ein geschätztes Mitglied im Einkaufsverbund Druck. Er empfiehlt Druckereien in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die eine Aufnahme erwägen: „Einfach mal mit einem EVD-Mitglied sprechen und die Mitgliedschaft testen. Es lohnt sich!“